Therapeutisches Angebot


Die Verhaltenstherapie umfasst zahlreiche verschiedene Techniken, die problemorientiert individuell bestimmte Verhaltensweisen, aber auch intrapsychische Prozesse (wie Wahrnehmung, Bewertung und emotionale Reaktionen) analysieren.

Sie unterstützen ressourcenorientiert beim Auf- und Ausbau von Bewältigungsstrategien.


Bewährte Methoden:

  • Schematherapie
  • Kognitive Therapie
  • Akzeptanz- und Commitment-Therapie

Die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (dynamische Psychotherapie) beruht darauf, dass aktuelle Konflikte ihren Ursprung in der früheren Lebensgeschichte haben und sich dadurch bestimmte Beziehungsmuster im späteren Leben wiederholen. So wird unter anderem zum Beispiel der wesentliche Zusammenhang herausgearbeitet, gedeutet und erklärt.

Durch das gemeinsame Aufarbeiten mit dem Therapeuten kann dann der Heilungsprozess beginnen.

Die IFS-Methode (Inner Family System) nach Richard C. Schwartz ist eine in den USA sehr bewährte und bekannte Therapieform, die in den letzten Jahren auch in vielen anderen Ländern große Erfolge erzielen konnte. Sie beruht auf der Grundlage, dass jeder Mensch in seinem Denken und Handeln von seinen Persönlichkeitsanteilen bestimmt wird, die vermeintlich nicht immer die gleichen Ziele verfolgen. Die dadurch entstehenden inneren Konflikte lassen sich nach Richard Schwartz gut auflösen, in dem man sich den einzelnen Anteilen zuwendet und Ihnen den notwendigen Raum gibt. Die IFS-Methode lässt sich hervorragend in andere Therapieformen integrieren und kann schnell und effektiv Entlastung bringen.

Begleitung und Beratung von Menschen, die mit der Endlichkeit ihres Lebens konfrontiert werden bzw. sich selbst mit dem Verlust einer nahestehenden Person auseinandersetzen müssen.


Erfahrungsgemäß bedeutet es für die Betroffenen eine große Erleichterung, wenn sie jemandem außerhalb des Familiensystems offen ihre Sorgen und Ängste anvertrauen können, da sie ihre Bezugspersonen nicht noch mehr belasten möchten.


Auch Angehörige werden bei diesem Lebensabschnitt unterstützt und bei Bedarf über alle notwendigen Formalitäten informiert, die in diesem Zusammenhang anfallen.

Individuelle und umfangreiche Unterstützung während der gesamten Krankheitszeit, auch bei anderen lebensbedrohlichen Krankheiten.

Entspannungsmethoden sind sehr effektiv, um eine Therapie zu unterstützen, gerade wenn Stress oder Überforderung im Vordergrund stehen.


Hierfür bieten sich unter anderem an:

  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen:

Durch aktives Anspannen einzelner Muskel-/Körperpartien und anschließende Entspannung wird eine tiefe Entspannung im ganzen System erreicht. Eine regelmäßige Anwendung kann dauerhafte Erfolge erzielen.


  • Meditation:

Innere Ruhe entsteht durch Loslassen aller Reize des Alltags und der Gedanken durch Aufmerksamkeit auf z. B. Atmung oder Körperempfinden. Auch das vegetative Nervensystem beruhigt sich und kommt zur Ruhe.


  • Achtsamkeitsübungen: Durch Konzentration auf das Hier und Jetzt lassen sich auch akut belastende Situationen entschärfen. Sie können auch wunderbar als „Notfallplan“ im Alltag integriert werden und sind fast unbegrenzt einsetzbar.
Einblick in die Praxis.
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